Joget-Winyard-Konnektor

Bescheid-Workflow für Abwasserzweckverbände mit Dokumentenablage in Winyard

Winyard ist ein intuitives DMS, dessen Handhabung sich am Windows-Datei-Explorer orientiert. Das sorgt für eine schnelle Lernkurve bei den Mitarbeitern und hohe Akzeptanz. Doch wie gelingt es, dass alle Mitarbeiter ihre Arbeitsdokumente zuverlässig in die digitalen Aktenstrukturen (Grundstücksakte, Maßnahmenakte etc.) einsortieren und es nicht wieder zu individuellen Ablagen wie im Dateisystem kommt?

Hier hilft die No-Code/Low-Code-Plattform Joget mit der sich beliebige Arbeitsprozesse visuell in einem Prozessdiagramm konfigurieren lassen und die über eine universelle Programm-Schnittstelle mit Winyard kommuniziert. So kann bspw. ein ‚Qualitätssicherungsschritt‘ in den Dokumentenprozess eingebaut werden, der bei einem Qualitätsprüfer vorbeikommt. Dieser kontrolliert u.a., ob vom Sachbearbeiter der richtige Aktenplatz für die Dokumentenablage gewählt wurde. Eine Rückgabeschritt zum Sachbearbeiter ermöglicht die Nachbesserung und führt zu Lerneffekten bei den Mitarbeitern, so das sich die Qualität des Gesamtprozesses nachhaltig verbessert. Für eine immer gleichartige standardisierte Aktenablage der Bescheid-Dokumente sorgt dann der kundenspezifisch eingestellte Joget-Winyard-Konnektor. Der Videolink unten auf dieser Seite vermittelt einen ersten Eindruck, wie sich die Workflowsteuerung für den Anwender mit Winyard anfühlt.

Die Joget-Lösung lässt sich hervorragend auf dem Winyard-Server integrieren. Die von Joget benötigte eigene Datenbank lässt sich auf dem von Winyard genutzten Datenbank-Server einfach mitbetreiben. Die Joget-Serverkomponenten werden parallel zu den Winyard-Serverkomponenten auf der gleichen Maschine installiert, so dass  bei vorhandener ausreichender Kapazität keine zusätzliche Hardware notwendig ist. Wenn Winyard schon vorhanden ist, müssen also im Idealfall nur noch die Joget-Lizenzen und der Joget-Winyard-Konnektor beschafft werden. Ein lizenzkostenfreier Demo-Betrieb mit drei Testnutzern ist möglich.

Auf Anwenderseite bedarf es keiner Installation eines Joget-Workflow-Clients. Es reicht ein Link in Edge-Internet-Browser, der auf Windows-Clients standardmäßig verfügbar sein sollte. Es werden auch die anderen gängigen HTML5-Browser wie Chrome und Firefox unterstützt. Auf den Clients muss natürlich Winyard und ein MS-Office-Paket verfügbar sein. Es ist empfehlenswert die Arbeitsplätze mit zwei Monitoren auszustatten, so dass die Dokumentenarbeit mit Winyard auf dem einen Monitor und die Joget-Workflowsteuerung auf dem anderen Monitor laufen kann. Über den Joget-Winyard-Konnektor wird dann quasi Winyard vom Joget ‚ferngesteuert‘.

Wenn die Workflow-Schablone für Abwasserzweckverbände ohne Änderungen verwendet wird, ist die Installation an einem Tag erledigt. Realistischerweise muss man von einer Arbeitswoche ausgehen, da noch Absprachen zum Aktenaufbau, den Rollen der Mitarbeiter und zur IT-Infrastruktur abgestimmt werden müssen.  Sollten Änderungen am Workflowablauf und Inhalt gewünscht sein, so sind diese in der Regel ohne Anpassungsprogrammierung konfigurierbar. Es kommen noch Schulungs- und Anlaufbetreuungsaufwende  hinzu, deren Umfang sich nach der Nutzerzahl richtet.

Die Erweiterungsmöglichkeiten sind vielfältig. Der Workflow kann im Ablauf über einen grafischen Prozesseditor angepasst werden. Es können organisationsspezifische Informationen an den Bescheid-Vorgängen erfasst werden wie bspw. eine Auftragsnummer oder Kundennummer. Berichte über die Vorgangsverteilung sind konfigurierbar.

Suchfilter für Auskunftszwecke und vieles mehr sind  einstellbar.

Es sind Interaktionen bspw. auch mit weiteren Systemen wie GIS oder HKR-Software umsetzbar. Hier ist man davon abhängig, welche Schnittstellen die Softwarehersteller solcher Systeme zur Verfügung stellen.

„Der Abwasserzweckverband „Espenhain“ als kommunale Körperschaft des öffentlichen Rechts hat in seiner Verwaltung das DMS „Winyard“ eingeführt. Der Software wurde parallel ein Workflowsystem zur effizienten Bearbeitung dokumentenbasierter Verwaltungsvorgänge sowie ein elektronischer Rechnungseingang beigestellt. Anderenfalls hätte der Erfolg des Projektes in Frage gestanden.

Herr Kansok hat die Projektumsetzung mit seinem umfangreichen Fachwissen tatkräftig begleitet, Problemlösungen angeboten und die Schulung unserer Beschäftigten durchgeführt.

Den Dienstleister konnten wir aufgrund einer Hinweisgabe aus den Reihen unserer Verbandsgemeinden gewinnen. Hierüber sind wir sehr dankbar, da Herr Kansok mit seiner ruhigen und besonnenen Art, aber auch mit der notwendigen Konsequenz, unsere Projekte vorantrieb und so zum Erfolg im erheblichen Maße beitrug.

Aufgrund unserer außerordentlich guten Erfahrungen und seiner hohen Zuverlässigkeit ist Herr Kansok nun mit dem Support der Systeme beauftragt, die zusammen mit ihm einen weiteren Ausbau erfahren sollen. Wir können uns auch sehr gut vorstellen, in der Zukunft weitere Projekte mit ihm in Angriff zu nehmen.“

 

Sven Lindstedt

Geschäftsführer AZV-Espenhain

 

Joget-Winyard-Demo

In diesem Video wird demonstriert, wie die Workflowsteuerung mit Winyard zusammenarbeitet.

Was ist die Berater-Flatrate?

Die Flatrate ist ein Zeitkontingent von einem Projekttag pro Monat, was unabhängig davon zu bezahlen ist, ob Dienstleistungen stattgefunden haben oder nicht. Nicht genutzte Zeit verfällt nicht, sondern kann angespart werden. Das aktuelle Budget kann im geschlossenen Bereich meiner Webseite jederzeit eingesehen werden.

In der Regel sind neue IT-Herausforderungen – wie zum Bsp. der Wunsch der automatisierten Verarbeitung von Rechnungen die per E-Mail eingehen, nicht an einem Tag zu lösen. Oft sind es aber Teilaufgaben die nicht länger als 0,5 bis 1 Stunde dauern und das Thema wesentlich voranbringen:

    • Das Einrichten des Postfachs im Exchange-Server,
    • Die Überwachung des Postfachs durch das Sekretariat, durch Einrichtung im Outlook.
    • Das Sprechen mit dem Hersteller der Scann-Software, ob er auch ein E-Mail-Postfach überwachen kann.

Wichtig ist, dass sich darum jemand kümmert und dranbleibt. Genau dafür wird die Flaterate verbraucht.  Wichtig ist auch, dass all diese Arbeiten Remote erbracht werden können. Nur so lässt sich der günstige Tagessatz realisieren.

Sie können erkennen, dass ein Tag pro Monat eine durchaus plausible Größenordnung ist, um Kontinuität in der Abarbeitung zu erlangen.

Einmal im Monat wird ein Online-Status-Meeting mit der IT-Arbeitsgruppe durchgeführt. Hier werden neue IT-Themen diskutiert und priorisiert. In einem Kanban-Board werden die Aufgaben für alle Beteiligten visualisiert und dokumentiert. Dieses Meeting und die Dokumentation muss aus dem Budget bezahlt werden.

Die Abrechnung erfolgt Viertelstunden-genau über einen Stundenzettel als Anhang zur Monatsrechnung, der auflistet, wie sich die Aufwende auf die einzelnen Aufgaben verteilen.

Das Befassen mit neuen technischen Themen meinerseits ist meine interne Weiterbildung und wird nicht an sie abgerechnet. Erst wenn ich einen Lösungsweg real abschätzen kann, beginnt die Uhr zu ticken.

Ich beschreibe und beplane die Lösung mit Aufwenden, die entweder über das angesparte Budget der Flatrate abgedeckt sind, oder zusätzlich beauftragt werden müssen. Nachbestellt kann werden, wenn das Kontingent nicht reicht und nicht gewartet werden soll bis es automatisch angespart ist. Eine Nachbestellung macht natürlich nur Sinn, wenn ich über die Flaterate hinaus noch freie Ressourcen zur Verfügung habe.

Das Planungskonzept ist der erste Posten einer neuen Aufgabe, der aus dem Budget abgerechnet wird. Weitere Positionen im Projektverlauf sind Koordinierungs-, Umsetzungs-, Test- und Schulungsaufwand.

Allgemeines

Konditionen: Alle Preise sind Nettopreise!

Besuchertag: Egal welche Flatrate sie buchen, einmal im Jahr komme ich persönlich in ihre Verwaltung, damit auch ein zwischenmenschliches Vertrauen entstehen kann, was bei reiner Remotearbeit – trotz Videotechnik – sonst etwas auf der Strecke bleibt. Bei Neukunden ist der Besuch vor Ort die erste Aktivität, die wir gemeinsam planen und durchführen.

Geschenk: Neukunden, die eine Flatrate bestellen erhalten bis zu 3 USB-Headsets für die zu bildende Arbeitsgruppe, damit wir in Webkonferenzen effizient zusammenarbeiten können.

Testmonat für Interessenten

Um Vertrauen aufzubauen, können wir eine Testaufgabe in der Größenordnung eines Beratertages abstimmen, den ich kostenlos erbringe. Der Abarbeitungszeitraum ist begrenzt auf max. einen Monat. Dabei kann ich nicht garantieren, ob sie abgeschlossen wird, aber sie können erkennen, ob wir uns nach vorne bewegen und ob wir menschlich zusammenpassen.

Bei Interessenten, die nicht weiter als 50 Km einfache Fahrtstrecke von meinem Heimatstandort entfernt sind, komme ich für unser Auftaktgespräch persönlich vorbei. Bei allen anderen erfolgt die Abstimmung telefonisch bzw. per Webkonferenz.

Jahres-Flatrate

Bei der Jahres-Flatrate kostet der Beratertag 640 €. Die Abrechnung erfolgt monatsweise.

Neukundenbonus: Sie können sich aus dem Lösungsportfolio eine Lösung auswählen, die ich in ihrem Haus kostenfrei installiere. Näheres dazu finden sie unter Lösungen. Lösungen, die für den Neukundenbonus geeignet sind, sind dort entsprechend gekennzeichnet.

Quartals-Flatrate

Bei der Quartals-Flatrate kostet der Beratertag 740 €. Die Abrechnung erfolgt monatsweise.

Diese Flatrate stellt eine Variante dar, die ihnen ermöglicht, flexibler zu kündigen. Da ich meine Auslastung in dieser Variante schlechter planen kann, ist der Tagessatz um 100 € teurer als bei der Jahres-Flatrate.

Kündigungsbedingungen/ABO-Verlängerung

Der Vertrag muss spätestens einen Monat bei der Quartals-Flatrate bzw. 3 Monate bei der Jahres-Flatrate vor Ablauf des Buchungszeitraums schriftlich gekündigt werden. Ansonsten verlängert sich die Flatrate um ihre spezifische Laufzeit entweder um ein Quartal oder ein Jahr.